Bedeutung der allergologischen Abklärung bei Asthma und COPD

2014 ◽  
Vol 71 (5) ◽  
pp. 267-274
Author(s):  
Judith A. Schneider Spence ◽  
Andreas J. Bircher ◽  
Kathrin Scherer Hofmeier

Während eine allergologische Abklärung im Work-Up eines Asthma bronchiale inbegriffen sein sollte, wird die chronisch obstruktive Pneumopathie nicht spontan mit einer atopischen Diathese in Zusammenhang gebracht. Anamnese, Klinik, das Vorhandensein weiterer atopischer Krankheiten sowie Prickteste und die serologische Messung von spezifischen IgE-Antikörpern geben Hinweise auf eine allergische Genese einer akuten oder chronischen Lungenkrankheit. Der Stickoxidwert in der Ausatemluft (FeNO-Messung) kann durch die Infiltration von Eosinophilen in die Bronchialwand beim allergischen Phänotyp des Asthma bronchiale erhöht sein (TH2-gewichteter Phänotyp). Eine Abhängigkeit der Beschwerden vom Arbeitsplatz muss evaluiert werden. Neben dem allergischen Typ des Asthma bronchiale soll auch an eine Aspirin-exacerbated-respiratory disease (AERD) gedacht werden. Aufgrund der überlappenden pathophysiologischen Grundlagen und der Symptomatik zwischen Asthma bronchiale und der chronisch obstruktiven Pneumopathie ist die Zuweisung zum Allergologen allenfalls auch bei einem COPD-Patienten indiziert.

Author(s):  
William C. Scott ◽  
Katherine N. Cahill ◽  
Ginger L. Milne ◽  
Ping Li ◽  
Quanhu Sheng ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 147 (2) ◽  
pp. AB133
Author(s):  
Pooja Patel ◽  
Jillian Bensko ◽  
Tanya Laidlaw ◽  
Kathleen Buchheit

2021 ◽  
Vol 147 (2) ◽  
pp. AB39
Author(s):  
Patrick Staso ◽  
Pingsheng Wu ◽  
Tanya Laidlaw ◽  
Katherine Cahill

2013 ◽  
Vol 42 (5) ◽  
pp. 1418-1420 ◽  
Author(s):  
Irina Bobolea ◽  
Rosario Cabañas ◽  
Jesús Jurado-Palomo ◽  
Ana Fiandor ◽  
Santiago Quirce

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