Veränderung des Lebensstils kann die Entwicklung eines Typ 2 Diabetes verhindern

Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (19) ◽  
pp. 860-860
Author(s):  
M. Koller
Keyword(s):  
2002 ◽  
Vol 059 (08) ◽  
pp. 0379-0379
Author(s):  
Giatgen Spinas
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 74 (8) ◽  
pp. 445-453
Author(s):  
Stefan Bilz

Zusammenfassung. Die diabetische Dyslipidämie ist durch eine Erhöhung der Triglyzeride, eine Erniedrigung des HDL-Cholesterins und eine qualitative Veränderung der LDL-Partikel, die kleiner, dichter und somit atherogener sind („small, dense LDL“) gekennzeichnet. Sie ist wesentlich mitursächlich für das 2 – 4 fach erhöhte kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Typ 2 Diabetes. Statine reduzieren das LDL-Cholesterin und die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität von Patienten mit Typ 2 Diabetes. Sie sind eines der wichtigsten Instrumente der kardiovaskulären Prävention und somit mit wenigen Ausnahmen für alle Betroffenen empfohlen. Eine lipidsenkende Kombinationstherapie mit Fibraten, Ezetrol und PCSK9-Hemmern führt zu einer weiteren Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse, ohne dass bisher eine Mortalitätsreduktion nachgewiesen werden konnte und ist somit Patienten mit besonders hohem Risiko vorbehalten. Da das kardiovaskuläre Lebenszeitrisiko bei vielen Patienten mit Typ 1 Diabetes ebenso als hoch einzuschätzen ist, wird bei diesen insbesondere bei Vorliegen von Folgekomplikationen oder weiteren Risikofaktoren ebenso eine Statintherapie empfohlen.


Praxis ◽  
2005 ◽  
Vol 94 (10) ◽  
pp. 385-386
Author(s):  
Goudswaard ◽  
Furlong ◽  
Rutten ◽  
Stolk ◽  
Valk
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 141-146
Author(s):  
Baptist Gallwitz
Keyword(s):  

ZUSAMMENFASSUNGDie moderne Behandlung des Typ-2-Diabetes verfolgt einen patientenzentrierten Ansatz. Die Festlegung des HbA1c-Zielwerts erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Situation der Betroffenen wie Alter, Krankheitsdauer und Komorbiditäten. Dem Behandler stehen in der stufenweisen Therapie des Typ-2-Diabetes mittlerweile mehrere Optionen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen zur Verfügung, die gemäß der nationalen Versorgungsleitlinie nach Lebensstilintervention und Metformin-Basistherapie zum Einsatz kommen können. Studienergebnisse zeigen Unterschiede zwischen den einzelnen Substanzklassen hinsichtlich antihyperglykämischer Wirksamkeit, Hypoglykämierisiko und Effekt auf das Körpergewicht. Auch die Wirkung auf kardiovaskuläre Parameter tritt zunehmend in den Fokus der Arzneimittelwahl. Diese Abwägung von Wirksamkeit und Sicherheit spiegelt sich in der immer gebräuchlicheren Darstellung des kombinierten Endpunktes „Erreichen des Ziel-HbA1c ohne Hypoglykämien und ohne Gewichtszunahme“ in Studien wider. Eine leitliniengerechte, evidenzbasierte Einordnung der zur Verfügung stehenden Therapieoptionen soll der Orientierung im Praxisalltag dienen.


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