Ratgeber Generalisierte Angststörung

Author(s):  
Jürgen Hoyer ◽  
Katja Beesdo-Baum ◽  
Eni S. Becker
2017 ◽  
Author(s):  
Sigrun Schmidt-Traub

2008 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 190-199 ◽  
Author(s):  
Alexander L. Gerlach ◽  
Tanja Andor ◽  
Julia Patzelt

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der neueren Literatur wird Unsicherheitsintoleranz (UI) als ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Generalisierten Angststörung diskutiert. Die Skala zur Erfassung von UI fehlt bisher in deutscher Sprache. Fragestellung: Welche psychometrischen Eigenschaften weist die deutsche Übersetzung der „Intolerance of Uncertainty Scale” auf? Welche Faktorenstruktur liegt der Skala zugrunde? Kann das Instrument gekürzt werden? Ist die neu gewonnene Faktorenstruktur in einer unabhängigen Stichprobe zu replizieren? Welchen Anteil der Varianz der Sorgenaktivität (PSWQ) kann UI erklären? Wie lässt sich UI mit anderen relevanten Konstrukten in ein Modell der GAS integrieren? Methode: Mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse wurde an einer studentischen Stichprobe (N = 682) die Faktorenstruktur des deutschen UI Fragebogens gewonnen. Auf Grundlage dieser Faktorenstruktur wurde eine gekürzte Version (UI-18) erstellt. Diese Faktorenstruktur wurde in einer zweiten studentischen Stichprobe (N = 540) konfirmiert. Zur Konstruktvalidierung wurde ein Regressionsmodell zur Vorhersage von Sorgenaktivität gerechnet. Ergebnisse: Der neu gewonnene Fragebogen UI-18 weist drei replizierbare Faktoren auf („Eingeschränkte Handlungsfähigkeit bei UI”, „Belastung durch UI” und „Vigilanz bei UI”). Die UI Skalen Belastung und Vigilanz, vier Skalen des Metakognitionsfragebogen und Geschlecht sagen bedeutsam Sorgenaktivität voraus. Schlussfolgerungen: Unsicherheitsintoleranz kann reliabel gemessen werden. Vor dem Hintergrund unserer Ergebnisse wird ein Modell der GAS vorgestellt, das Unsicherheitsintoleranz, Metakognitionen bezüglich des Sorgens sowie die Vermeidungstheorie des Sorgens integriert.


2013 ◽  
Vol 32 (03) ◽  
pp. 150-152 ◽  
Author(s):  
H.-J. Maxon ◽  
M. M. Schmid

ZusammenfassungWir berichten den Fall eines 55-Jährigen, an einer generalisierten Angststörung leidenden Patienten, bei welchem unter Venlafaxin hypertensive Blutdruckwerte, eine starke Agitiertheit und ein verstärkter Tremor auftraten. In den Untersuchungen fanden sich massiv erhöhte Venlafaxinserumspiegel sowie Katecholaminabbauprodukte im 24-Stunden-Urin. In einer genetischen Untersuchung konnte ein hierfür ursächlicher CYP2D6-Polymorphismus gefunden werden. Für den starken Anstieg der Katecholaminabbauprodukte nahmen wir einen direkten Einfluss von Venlafaxin auf eine periphere Katecholaminausschüttung an. Nach einem Wechsel auf eine SSRI-Medikation blieb die generalisierte Angststörung remittiert, eine erneute Katecholaminerhöhung oder andere unerwünschte Nebenwirkungen traten nicht wieder auf.


2014 ◽  
Vol 11 (01) ◽  
pp. 66-66
Author(s):  
Beate Grübler

2010 ◽  
Vol 152 (13) ◽  
pp. 52-52
Author(s):  
Abdol A. Ameri

Author(s):  
Heidi J. Lyneham ◽  
Ronald M. Rapee ◽  
Silvia Schneider

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