15 Möglichkeiten eines integrierten Behandlungskonzeptes für allergisches Asthma bronchiale und Rhinitis allergica

2002 ◽  
2021 ◽  
Vol 30 (6) ◽  
pp. 16-23
Author(s):  
Eckard Hamelmann ◽  
Christian Taube ◽  
Michael Gerstlauer ◽  
Christian Vogelberg

2021 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 241-243
Author(s):  
Elmar T. Peuker

Der nachstehende Fall beschreibt die Akupunkturbehandlung bei einer Patientin, die aufgrund einer Allergie gegen Pollen unter einer starken Rhinitis und Konjunktivitis allergica sowie einer beginnend allergisch-asthmatischen Entwicklung litt. Darüber hinaus bestanden Nuchalgien mit okzipitaler Ausstrahlung.


2011 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 194-198
Author(s):  
C.P. Bauer ◽  
U. Wahn

ZusammenfassungDie seit 100 Jahren praktizierte allergenspezifische Hyposensibilisierung (Immuntherapie) ist bis heute die einzige Behandlungsmöglichkeit allergischer Atemwegserkrankungen (allergische Rhinitis, allergisches Asthma bronchiale), die den langfristigen Krankheitsverlauf nachhaltig günstig beeinflussen kann. Sowohl für die subkutane als auch die sublinguale Immuntherapie gibt es heute gute Evidenz aus placebokontrollierten Studien hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit. Für Kinder kann diese Therapie ab dem 6. Lebensjahr erwogen werden. Neuere regulatorische Rahmenbedingungen in Europa sowie die Therapie-Allergenverordnung in Deutschland lassen erwarten, dass mittelfristig zugelassene Therapieextrakte für Gräser-pollen, Birkenpollen und Hausstaubmilben zur Verfügung stehen werden.


2018 ◽  
Vol 56 (08) ◽  
pp. e198-e198
Author(s):  
U Arnim ◽  
M Franz ◽  
A Canbay ◽  
P Malfertheiner ◽  
J Schreiber

2018 ◽  
Vol 97 (01) ◽  
pp. 56-69 ◽  
Author(s):  
Ludger Klimek ◽  
Moritz Gröger ◽  
Sven Becker

ZusammenfassungDie allergische Rhinitis betrifft ca. 20 % der Gesamtpopulation in Deutschland, ca. ein Drittel dieser Patienten ist von einer persistierenden Rhinitis aufgrund einer Milbenallergie betroffen 2. Bei Patienten mit perennialer Rhinitis allergica ist die Erkrankung besonders häufig mit anderen allergisch bedingten Komorbiditäten wie Asthma bronchiale, atopischem Ekzem, Schlafstörungen, chronischer Sinusitis oder Tubenfunktionsstörungen assoziiert.


2007 ◽  
Vol 7 (05) ◽  
pp. 279-283
Author(s):  
Vera Mahler

ZusammenfassungNach aktuellen Daten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KIGGS) beträgt die Lebenszeitprävalenz für atopische Erkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland 22,9%, für allergische Kontaktekzeme 9,9%. Typ I-Sensibilisierungen gegen perenniale Allergene und Exposition zu hohen Allergendosen in den ersten drei Lebensjahren sind mit einer Entwicklung von Asthma bronchiale im Schulalter assoziiert. Daher sind kausale Therapieprinzipien im Kindesalter Allergenkarenz und spezifische Immuntherapie, der auch eine präventive Bedeutung zukommt.Die Allergologie im Kindesalter umfasst diagnostische, therapeutische und präventive Ansätze, insbesondere bei Rhinitis allergica, Asthma bronchiale, Nahrungsmittelallergie, atopischem Ekzem und allergischem Kontaktekzem, die im vorliegenden Artikel adressiert werden.


1999 ◽  
Vol 56 (10) ◽  
pp. 602-607 ◽  
Author(s):  
Paulus

Zwischen 1958 und 1961 wurden rund 10000 Kinder mit schweren Gliedmaßendefekten geboren, deren Mütter das Schlafmittel Thalidomid eingenommen hatten. Seit dieser Katastrophe herrscht bei pharmazeutischer Industrie, Ärzten und Patientinnen berechtigte Vorsicht, häufig jedoch auch irrationale Panik im Hinblick auf den Einsatz von Arzneimitteln in der Schwangerschaft. Nach statistischen Erhebungen nehmen 15–50% aller Schwangeren Medikamente im ersten Schwangerschaftsdrittel ein, oft noch in Unkenntnis der Schwangerschaft, was angesichts der sensiblen Phase der Organogenese in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten besonders fatale Auswirkungen haben kann. Nach Thalidomid wurden weitere teratogene Arzneimittel wie Kumarin-Derivate (z.B. Warfarin), Vita-min A und seine Derivate (z.B. Isotretinoin), Folsäureantagonisten oder Antikonvulsiva wie Hydantoin oder Valproinsäure entdeckt. Eine Vielzahl anderer Wirkstoffe gilt als potentiell embryo-/fetotoxisch, wobei der Effekt dieser Pharmaka vor allem von Dosis und Expositionszeit abhängt. Bei zahlreichen Präparaten liegen Kasuistiken über Fehlbildungen vor, jedoch fehlen Studien mit statistischer Aussagekraft. Die pharmazeutische Industrie zieht sich auf eine juristisch sichere Position zurück, indem sie bei den meisten Präparaten in der Fachinformation unter der Rubrik «Schwangerschaft» «kontraindiziert» oder zumindest «strenge Indikationsstellung» vermerkt. Ein therapeutischer Nihilismus bei chronisch kranken Schwangeren kann jedoch z.B. im Falle von Epilepsie, Hypertonie oder Asthma bronchiale zu dramatischen Verschlechterungen der Grunderkrankung und damit zu einer erheblichen Gefährdung der fetalen Entwicklung führen. Andererseits werden durch unzureichende Aufklärung von Patientinnen und medizinischem Fachpersonal über die realen Risiken einer bereits erfolgten medikamentösen Therapie in der Frühgravidität zahlreiche Schwangerschaftsabbrüche ohne fundierte Indikation durchgeführt. Grundsätzlich sind altbewährte Präparate neuen Wirkstoffen vorzuziehen. Ist jedoch eine Exposition mit einem unzureichend erprobten Wirkstoff in Unkenntnis der Gravidität erfolgt, sollten ausgewiesene Beratungszentren für Reproduktionstoxikologie mit entsprechenden Datenregistern etabliert und konsultiert werden.


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