Migräne, Bildgebung: Chronische Migräne – Scheinbar kein Risiko für mikrostrukturelle Veränderungen der weißen Substanz

2015 ◽  
Vol 42 (05) ◽  
pp. e69
Keyword(s):  
2007 ◽  
Vol 26 (03) ◽  
pp. 186-199 ◽  
Author(s):  
A. May ◽  
P. Kropp ◽  
Z. Katsarava ◽  
G. Haag ◽  
C. Lampl ◽  
...  

ZusammenfassungDie IHS-Kriterien definieren vier primäre Kopfschmerzerkrankungen, die zu täglichen Dauerkopfschmerzen führen können: 1) chronische Migräne, 2) Kopfschmerz vom Spannungstyp, 3) Hemicrania continua, 4) neu aufgetretener Kopfschmerz. In der Praxis ist davon häufig der Kopfschmerz durch Medikamentenübergebrauch (früher: Analgetikakopfschmerz) abzugrenzen. Die jetzt von der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Kopfschmerzgesellschaft gemeinsam vorgelegte Therapieleitlinie fasst die Literatur zur Therapie dieser Kopfschmerzformen zusammen und gibt Therapieempfehlungen, die die Literaturevidenz, aber auch die Praktikabilität berücksichtigen.


2009 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 356-360
Author(s):  
A. May ◽  
W. Paulus ◽  
T.-M. Wallasch ◽  
A. Straube

ZusammenfassungDie IHS-Kriterien definieren vier primäre Kopfschmerzerkrankungen, die zu täglichen Dauerkopfschmerzen führen können: chronische Migräne, Kopfschmerz vom Spannungstyp, Hemicrania continua und neu aufgetretener Kopfschmerz. Abzugrenzen ist der als ein sekundärer Kopfschmerz klassifizierte Kopfschmerz durch Medikamentenübergebrauch (früher: Analgetikakopfschmerz). Zu der häufigsten primären Form gehört die chronische Migräne, bei der in etwa 80% ein Medikamentenübergebrauch beobachtet werden kann. In diesem Rahmen wird diskutiert, an wie vielen Tagen des Monats der Kopfschmerz Migränecharakter haben muss und an wie vielen Tagen der Kopfschmerz eher einem Spannungskopfschmerz ähneln darf, um trotzdem noch für die Definition “chronische Migräne” zu qualifizieren. Inwieweit ein Medikamentenübergebrauch alleinig für die Chronifizierung einer primär episodischen Migräne verantwortlich ist und ob es sich bei der chronischen Migräne primär um eine Untergruppe der Migräneerkrankungen handelt, ist Gegenstand der aktuellen Forschung.


2013 ◽  
Vol 32 (12) ◽  
pp. 939-941
Author(s):  
W. H. Jost

ZusammenfassungOnabotulinumtoxin ist seit 2011 zur Therapie der chronischen Migräne zugelassen. Die Therapie hat sich bewährt und ist mittlerweile etabliert. Keine andere Therapie hat bei der chronischen Migräne eine Überlegenheit zeigen können. Die Zulassung orientiert sich an den PREEMPT-Zulassungsstudien und gibt Injektionsstellen und Dosierung vor. Weitere Untersuchungen sind notwendig, damit das Injektionsschema optimiert werden kann. Die Zulassung und die positiven Studiendaten beschränken sich auf die chronische Migräne.


2020 ◽  
Vol 88 (11) ◽  
pp. 695
Keyword(s):  

Im Vergleich zu der episodischen Migräne geht die chronische Migräne mit einer signifikant ausgeprägteren Invalidität, mehr Komorbiditäten und höheren Kosten einher. R. B. Lipton et al. haben nun die Ergebnisse der PROMISE-2-Studie vorgestellt, welche die Effektivität und Sicherheit von Eptinezumab im Rahmen der präventiven Behandlung von Patienten mit chronischer Migräne untersucht hat.


2016 ◽  
Vol 32 (1) ◽  
pp. 65-65
Author(s):  
Stephanie Kraus
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 34 (3) ◽  
pp. 22-27 ◽  
Author(s):  
Eberhard A. Lux ◽  
Astrid Gendolla

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