Lokalanästhetika und bronchiale Hyperreagibilität

Author(s):  
S. Stieglitz ◽  
H. Groeben ◽  
J. Peters
2016 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 88-92
Author(s):  
M. Gramß ◽  
A. Hiemisch ◽  
W. Kiess

ZusammenfassungIn den letzten beiden Jahrzehnten stiegen die Prävalenzen von Asthma bronchiale und Übergewicht parallel an. Für beide Erkrankungen werden ähnliche Ursachen diskutiert: umweltbezogene, genetische, sozioökonomische Faktoren und sogar die Einflussnahme durch Adipokine. Außerdem rückte das Übergewicht als potenzieller Auslöser und begünstigender Faktor von Asthma bronchiale in den Fokus der Forschung. Der BMI ist sowohl mit der Diagnose Asthma als auch mit dem Symptom „wheezing” positiv korreliert. Übergewichtige Kinder weisen größere IgESpiegel und häufiger Atopien auf. Jedoch zeigen Kinder mit größerem BMI häufiger nichtatopisches als atopisches Asthma bronchiale. Zudem sind allergische Tests wie bronchiale Hyperreagibilität und Skin Prick Tests bei adipösen Kindern nicht häufiger positiv als bei normalgewichtigen Kindern. Die Lungenfunktionswerte bei Übergewicht werden häufig als Minderung des Tiffeneau-Index (FEV1/FVK) beschrieben. Allerdings ist auch hier der Zusammenhang noch unklar, vor allem die Reaktion adipöser Kinder auf medikamentöse Broncholyse als Bestandteil der Spirometrie-Testung. Die nicht durchgängig einheitlichen und teilweise nicht signifikanten Studienergebnisse lassen daher nicht auf eine unmittelbare Verbindung von Asthma und Adipositas oder auf den Einfluss von Kovariablen auf deren Verhältnis schließen. Die LIFE Child-Kohorte soll zur Klärung offener Fragen beitragen.


Pneumologie ◽  
2004 ◽  
Vol 58 (S 1) ◽  
Author(s):  
KP Czudaj ◽  
P Haidl ◽  
C Wiese ◽  
D Köhler

Pneumologie ◽  
2005 ◽  
Vol 59 (S 1) ◽  
Author(s):  
O Kornmann ◽  
P Staubach ◽  
S Korn ◽  
M Maurer ◽  
M Sebastian ◽  
...  

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