Zeitschrift für Gesundheitspsychologie
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Published By Hogrefe Publishing Group

2190-6289, 0943-8149

2016 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 169-179 ◽  
Author(s):  
Lena K. Jooß ◽  
Lena V. Krämer ◽  
Mary Wyman
Keyword(s):  

Abstract. Studies of exercise in depression have not focused on persons already engaging in exercise. The current study aimed to provide an in-depth examination of exercise in depressive persons. In all, 62 depressive outpatients were compared with 62 parallelized nondepressive controls on various aspects of self-reported exercise (total amount, frequency, duration, intensity, type). Of the depressive participants, 52 % and of the nondepressive participants 76 % reported engaging in exercise. Compared with nondepressive exercisers, depressive exercisers exercised less (average total amount of M = 1.7 vs. M = 2.7 hr/week, including all intensity levels), were exercising less frequently (M = 1.7 vs. M = 2.6 sessions/week), and were engaged in fewer different exercise types (M = 1.4 vs. M = 2.0). Groups did not differ in intensity (M = 6.1 vs. 6.2 METs) or duration of exercise sessions (M = 1.1 hr). Exercisers with depression engage in exercise at reduced levels compared with nondepressive exercisers. Interventions to increase exercise in depressive patients should focus on raising the frequency of exercise sessions rather than the duration or intensity.


2016 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 180-192 ◽  
Author(s):  
Björn Kröske

Abstract. Alcohol consumption among adolescents is higher in athletes, especially in team sports such as football, compared with nonathletes. This study investigated factors influencing alcohol consumption in adolescent football players in Germany. Structural equation modeling was used to understand how the different predictors work together, thereby improving alcohol prevention in the field of football. The hypothesized model was largely confirmed and the most significant predictive factor of alcohol consumption was the drinking behavior of friends. Alcohol expectancies and drinking refusal self-efficacy (DRSE) were also shown to impact alcohol use. Friend norms regarding alcohol use had little influence on alcohol consumption. There was no direct association between alcohol consumption and the motivational climate during football training (task and competitive orientation) and support provided by the coach. This highlights the importance of focusing on adjusting the perception of alcohol use in friends and alcohol use norms as well as social self-efficacy in resisting peer pressure to drink in alcohol prevention strategies in team sport.


2016 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 161-161
Author(s):  
Claus Vögele
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 162-168 ◽  
Author(s):  
Vanda Sieber ◽  
Mirko Wegner ◽  
Julia Schüler

Zusammenfassung. Autonomieförderung gilt als ein wichtiger Prädiktor für intrinsische Motivation im Sport. Anlehnend an bestehende Arbeiten, die zeigen, dass der Zusammenhang von Autonomie und Motivation durch Unterschiede in der dispositionellen Autonomieneigung moderiert wird, prüft die vorliegende Arbeit die zugrundeliegende Passungshypothese für intrinsische Motivation direkt im Schulsportunterricht. Es wird angenommen, dass autonomieförderliche Instruktionen besonders für Schüler und Schülerinnen mit starker Autonomiedisposition die intrinsische Motivation für den Schulsport begünstigen, während sie für Personen mit schwächerer Autonomieausprägung weniger wirksam sind. In einem experimentellen Design wurden 45 Schülerinnen und Schülern entweder einer Autonomie-fördernden (AF) Bedingung, einer Autonomie-einschränkenden (AE) Bedingung oder einer Kontrollgruppe (KG) zugeordnet und die intrinsische Motivation bei einer Basketballübung erfasst. Wie erwartet berichten Personen mit stark ausgeprägter Autonomiedisposition eine signifikant höhere intrinsische Motivation in der Autonomieförderungsbedingung als Personen mit schwacher Autonomieausprägung. Die Ergebnisse sprechen für eine differentielle Betrachtung von Autonomieförderung im Schulsport.


2016 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 145-155 ◽  
Author(s):  
Jennifer Beck ◽  
Sarah Lange ◽  
Heinrich Tröster

Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie wurde der Frage nachgegangen, ob sich Mädchen und Jungen im Grundschulalter in ihrer Stressvulnerabilität und -symptomatik sowie in ihren Stressbewältigungsstrategien unterscheiden. Dazu wurden bei 485 Kindern (51.1 % Mädchen) der dritten und vierten Klassenstufe (Alter 8 – 11) die Stressvulnerabilität, Stresssymptomatik und Stressbewältigung (sozialer und leistungsbezogener Situationen) anhand des „Fragebogens zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter“ (SSKJ 3 – 8; Lohaus, Eschenbeck, Kohlmann & Klein-Heßling, 2006 ) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Mädchen eine höhere Stressvulnerabilität und -symptomatik besteht als bei Jungen. Zur Bewältigung von Alltagsstressoren suchten Mädchen mehr soziale Unterstützung als Jungen, während Jungen häufiger vermeidend bewältigten als Mädchen. Die Geschlechtsunterschiede variierten nicht in Abhängigkeit der Stresssituation. Der Einsatz der Strategien Suche nach sozialer Unterstützung, vermeidende Bewältigung und destruktiv-ärgerbezogene Emotionsregulation wurde jedoch generell häufiger in der sozialen als in der leistungsbezogenen Anforderungssituation berichtet. Unsere Befunde deuten auf einen besonderen Unterstützungsbedarf von Mädchen hin und werfen die Frage nach geschlechtsspezifischen Fördermaßnahmen für Grundschulkinder auf.


2016 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 107-118
Author(s):  
Joachim Wittkowski ◽  
Rainer Scheuchenpflug

Zusammenfassung. Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, ob bei Erwachsenen Unterschiede in der Ausprägung verschiedener Aspekte des Trauerns in Abhängigkeit vom Verwandtschaftsverhältnis zur verstorbenen Person und zur Todesart bestehen. Eine Stichprobe von 521 Personen bearbeitete das Würzburger Trauerinventar teils online und teils im Papier-und-Bleistift-Verfahren. Nach dem Verlust eines Kindes oder Ehepartners sind akute emotionale und kognitive Beeinträchtigungen und das Empfinden der Nähe zur verstorbenen Person jeweils stärker ausgeprägt als nach dem Verlust eines Elternteils oder Geschwisters. Nach einem unfallbedingten Verlust sind Beeinträchtigungen und das Empfinden der Nähe zur verstorbenen Person nicht stärker als nach einem Todesfall infolge von Krankheit. Angehörige von Suizidopfern äußern stärkere Schuldgefühle als Angehörige von Personen, die durch Krankheit oder Unfall umkamen. „Alter“, „Geschlecht“ und „Konfession“ spielen keine Rolle als Moderatorvariablen. Die Ergebnisse werden im Kontext internationaler Befunde zu Risikofaktoren des Trauerns diskutiert, und es werden Schlussfolgerungen für die klinische Praxis aufgezeigt.


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