Intensivierte Induktions-Chemotherapie bei disseminierten malignen Hodenteratomen (Stadium IV) mittels Leukozyten-Nadir-adaptierter Intervallverkürzung

Author(s):  
M. Higi ◽  
N. Niederle ◽  
K. Bremer ◽  
H. P. Schwalbe ◽  
W. Krischke ◽  
...  
Keyword(s):  
2019 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 85-85
Author(s):  
Alexander Kretzschmar
Keyword(s):  

Mit einer raschen Behandlung von ALK-positiven Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) Stadium IV mit einem ALK-Inhibitor kann das Gesamtüberleben (OS) in der klinischen Praxis selbst in diesem vorgerückten Krankheitsstadium noch sehr deutlich verlängert wurden. In einer retrospektiven monozentrischen Studie überlebten die 100 Patienten im Median 6,8 Jahre (81 Monate). Weder Hirnmetastasen noch das Jahr der Diagnose beeinflussten das OS.


Pneumologie ◽  
2013 ◽  
Vol 67 (S 01) ◽  
Author(s):  
M Wittmann ◽  
D Stojanovic ◽  
K Schultz
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 145 (24) ◽  
pp. 1754-1756
Author(s):  
Oana-Diana Persa ◽  
Cornelia Mauch

Was ist neu? Diagnostik des malignen Melanoms Die Wächterlymphknotenbiopsie spielt eine wichtige Rolle für die korrekte Stadieneinteilung beim Melanom und für die Entscheidung zur Durchführung einer adjuvanten Therapie. Eine systematische, radikale Lymphadenektomie nach positivem Wächterlymphknoten verbessert das Überleben der Patienten nicht. Die Sensitivität der Bestimmung der zellfreien Tumor-DNA ist höher als beim Tumormarker S-100 und ermöglicht die frühe Erkennung eines Rezidivs beim Melanom. Adjuvante Therapien Neben der adjuvanten Therapie mit Interferon wurden zwischenzeitlich die PD-1-Inhibitoren Nivolumab und Pembrolizumab sowie die BRAF/MEK-Inhibitoren Dabrafenib und Trametinib für die adjuvante Therapie im Stadium III zugelassen. Für die adjuvante Therapie im Stadium II ist weiterhin nur Interferon zugelassen, während für das vollständig resezierte Stadium IV nur Nivolumab zugelassen ist. Therapie der lokoregionären Metastasierung Die intraläsionale Injektion von Talimogen laherparepvec (T-VEC) hat zu einer signifikanten Verringerung der Tumorlast im Vergleich zu intraläsionalem GM-CSF geführt und ist für das Stadium III–IV (nur M1a) zugelassen. Therapie bei Hirnmetastasen Sowohl die zielgerichtete Therapie mit Dabrafenib und Trametinib als auch die Immunkombinationstherapie zwischen Ipilimumab und Nivolumab sind bei Hirnmetastasen wirksam. Die sequenzielle Systemtherapie mit zielgerichteter und Immuntherapie beim metastasierten malignen Melanom sowie die Kombination zielgerichteter Therapien mit Immuntherapien werden aktuell in klinischen Studien überprüft.


2018 ◽  
Vol 2 (2) ◽  
pp. 129
Author(s):  
K Kamidah
Keyword(s):  

Latar Belakang: Setiap wanita bisa menderita Ca Payudara. Di RW 15  Kelurahan Nusukan pada tahun 2017 ditemui 3 penderita Ca Payudara stadium IV, dua orang meninggal dan satu orang dalam tahap therapi . Penyakit ini sebenarnya bisa disembuhkan apabila ditemukan sejak awal perkembangan penyakit, dengan deteksi dini yang dapat dilakukan oleh setiap individu. Cara ini sangat sederhana dan murah, hanya masyarakat banyak yang belum tahu. Cara ini dikenal dengan SADARI. Dari pengamatan yang kami lakukan, masyarakat tidak melakukan SADARI  karena factor ketidaktahuan.Tujuan: Meningkatkan pengetahuan kelompok ibu-ibu PKK dalam melakukan SADARI


Pneumologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Miriam Moeller ◽  
Juliane Adner ◽  
Wolfgang Schuette ◽  
Marcus Krueger
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie frühe Letalität nach der Therapieeinleitung bei Patienten mit Lungenkarzinom im Stadium IV stand bisher selten im Fokus wissenschaftlicher Arbeiten. Die wenige verbleibende Zeit zwischen Diagnosestellung, Therapiebeginn und Todeseintritt sowie die evtl. beeinflussenden Faktoren beschäftigen jedoch Patienten und Behandler in hohem Maße. Entsprechend ist das Ziel dieser Arbeit die 30- und 90-Tage-Letalität nach Einleitung einer First-Line-Therapie zu analysieren und mögliche Einflussfaktoren auf eine frühe Letalität zu eruieren. Hierzu wurden retrospektiv die Daten von 225 Patienten mit Lungenkarzinom im Stadium IV und Behandlung im Lungenkrebszentrum Martha-Maria Halle-Dölau und in der Lungenklinik Ballenstedt im Zeitraum vom 01. 01. 2017 bis zum 18. 05. 2020 erfasst. Therapieformen und Patientenmerkmale wurden mittels Häufigkeitsverteilung analysiert und die Überlebenswahrscheinlichkeiten durch die Kaplan-Meier-Methode geschätzt. Die Analyse der frühen Letalität aller tumorspezifisch behandelten Patienten brachte zum Zeitpunkt 30 Tage nach Therapiebeginn eine Letalität von 8,5 % und nach 90 Tagen eine Rate von 23,5 %. Im direkten Vergleich der unterschiedlichen Therapiegruppen fielen die Patienten mit einer Monotherapie mit Checkpointinhibitoren mit einer höheren Letalität auf (16,6 % nach 30 Tagen und 44,3 % nach 90 Tagen). Hingegen blieb die Letalität der Patienten der anderen Therapiegruppen bei unter 10 % nach 30 Tagen und unter 23,3 % nach 90 Tagen. Als Prädiktoren für eine höhere frühe Letalität konnten ein schlechter Allgemeinzustand, eine fortgeschrittene Tumorerkrankung, eine Polymetastasierung sowie die positive Raucheranamnese eruiert werden. Dagegen bestand kein relevanter Unterschied der Letalität zwischen den unterschiedlichen Tumorentitäten, dem Geschlecht sowie dem PD-L1- und Mutationsstatus. Mit dieser Analyse konnte eine sehr hohe, mit anderen Untersuchungen vergleichbare frühe Letalität bei Patienten mit Lungenkarzinom nachgewiesen werden. Relevante Unterschiede zwischen den Therapieformen verdeutlichen die Wichtigkeit einer individuellen Patientenselektion zu den jeweiligen Therapieoptionen und die rasche Entscheidung zu einer Therapieeinleitung.


VASA ◽  
2009 ◽  
Vol 38 (Supplement 74) ◽  
pp. 54-61 ◽  
Author(s):  
Özdemir
Keyword(s):  

Hintergrund: Am diabetischen Fuß ist die geschlossene Minoramputation oft wenig erfolgreich, die Ursachen sind ungeklärt. Fragestellung: Die Verläufe von Minoramputationen am diabetischen Fuß wurden in Bezug zur Amputationstechnik (offene Amputation (OA), oder geschlossene Amputation (GA) mit primärer Wundnaht) multizentrisch untersucht. Operationsprotokolle, histologische Befundberichte und die klinischen Verläufe wurden anhand der Krankenakten ausgewertet. Patienten: Untersucht wurden 80 diabetische Patienten, davon 47 Patienten mit kritischer Fußischämie (PAVK Stadium IV), 5 mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz und 72 mit Polyneuropathie. Ergebnisse: Insgesamt wurden 60 Zehen und 48 Mittelfußknochen im Verlauf von 96 Eingriffen amputiert (GA in 54 Fällen, OA in 42 Fällen, je nach Präferenz des Operateurs). Bei GA wurden mehr Zehen und weniger Mittelfußknochen amputiert als bei OA (p = 0.0018). Bei GA heilten 14 Wunden (26%) primär; in 40 Fällen musste die Primärnaht wegen Wundinfektion entfernt und in 15 Fällen (28%) musste nachamputiert werden. Bei OA heilten 26 Wunden (62%) sekundär, in 14 Fällen (33%) war eine Nachamputation nötig. Die Histologie zeigte Osteomyelitis im Knochenabsetzungsrand in 34 Fällen (64 %) bei GA, und in 31 Fällen (78 % ) bei OA. War der Knochen im Absetzungsrand gesund und bestand keine PAVK (n = 9), war die GA in 77% erfolgreich, verglichen mit 4% von 25 Fällen mit Osteomyelitis im Knochenabsetzungsrand und PAVK (p < 0.0001). Schlussfolgerung: Die geschlossene Amputation war nur bei Abwesenheit von PAVK und von Osteomyelitis im Absetzungsrand erfolgreich. Die Ausdehnung der Osteomyelitis wurde unterschätzt. Optimierte präoperative Osteomyelitis-Diagnostik mit MRT (anstatt Röntgenbild) könnte die Prognose der geschlossenen Minoramputation verbessern und ihre bevorzugte Anwendung am diabetischen Fuß rechtfertigen.


2018 ◽  
Vol 47 (10) ◽  
pp. 484-487
Author(s):  
Alfred Königsrainer
Keyword(s):  
Ca 50 ◽  

ZusammenfassungTumorerkrankungen stellen nach wir vor die zweithäufigste krankheitsbedingte Todesursache in der westlichen Welt dar. Trotz aller Fortschritte in der Diagnostik, der medikamentösen Tumortherapie aber auch in der chirurgischen Onkologie verlieren wir nach wie vor ca. 50 % der Patienten am Tumorleiden. Schonende Chirurgie durch minimal invasives Operieren auf der einen Seite erlaubt vielfach eine raschere Rekonvaleszenz bei gleicher onkologischer Qualität, und maximale Chirurgie bei metastasierten Erkrankungen auf der anderen Seite kann die Prognose auch im Stadium IV deutlich verbessern. Vermehrt kommen auch sogenannte „wait and see“-Strategien zum Einsatz. In diesem Übersichtsbeitrag werden Konzepte beim Ösophaguskarzinom, beim Magenkarzinom, bei Neuroendokrinen Tumoren (NET) und beim Pankreaskarzinom beschrieben. Zuletzt noch „Neues“ zur Peritonealkarzinose bei Darmtumoren vom ASCO 2018.


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