Den Souverän töten, das Vaterland um(zu)bringen, der Feind der Mutter sein: Über die Bedingungen und Paradoxe der Repräsentation bei Thomas Hobbes
(nemacki) Im Text wird zun?chst Hobbes' Interpretation des Verrats und des Hochverrats vorgestellt Hobbes versucht, zwei alte Institutionen des r?mischen Rechts seiner Zeit und dem Wissensstand in Theologie und Philosophie anzupassen. Die Figur des Verrats (and des Verr?ters) ist sehr bedeutsam im Kontext von Hobbes Verst?ndnis des Souver?ns und der Souver?nit?t. Der zentrale Abschnitt des Texts unternimmt den Versuch, im Rahmen von Hobbes' Begriff der Repr?sentation, ?ber den er im 16. Kapitel des "Leviathan" spricht, den Ursprung und die unbedingte Bedingung des Verrats als solchen aufzudecken. Der Akt des Verrats, in dem wir die verr?terische Geste (oder die Dynamik des Verrats) entdecken k?nnen, k?nnten in dem sogenannten Paradox der Repr?sentation und der Prokuration gefunden werden. Der Verr?ter unterbricht die Kette der ?bertragung der Macht und der Bem?chtigung, er hebt die Repr?sentation und das Sprechen im Namen eines anderen auf. Wie ist dies m?glich? Enth?lt das Sprechen und Handeln im eigenen Namen immer ein Element des Verrats?.