differenzielle indikation
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

5
(FIVE YEARS 0)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 0)

2011 ◽  
Vol 82 (11) ◽  
pp. 1414-1424 ◽  
Author(s):  
E. Schramm ◽  
M. Berger

2004 ◽  
Vol 33 (2) ◽  
pp. 144-151
Author(s):  
Marc Lächler ◽  
Volker Roder

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Auf Grund einer Übersicht bisheriger Befunde schlugen Green und Nuechterlein (1999) ein Modell vor, welches das Zusammenwirken zwischen verschiedenen Funktionsbereichen schizophren Erkrankter beschreibt. Fragestellung: Die vorliegende explorative Studie untersucht, ob sich Zusammenhänge zwischen Veränderungen im kognitiven und sozialen Bereich sowie der Symptomatik schizophren Erkrankter während der Durchführung sozialer Fertigkeitstrainings ergeben und inwiefern diese dem von Green und Nuechterlein vorgeschlagenen Modell entsprechen. Methode: 80 Patienten, die an einem sozialen Fertigkeitstraining teilgenommen hatten, wurden in die Auswertung einbezogen. Als hauptsächliche Auswertungsmethode wurde der “typologische“ Ansatz zur Veränderungsmessung von Schöttke et al. (1993) verwendet. Ergebnisse: Signifikante Zusammenhänge ergaben sich zwischen den Veränderungen in der Aufmerksamkeitsleistung, der Negativsymptomatik und dem sozialen Funktionsniveau. Die Veränderungen in der Positivsymptomatik zeigten sich von den Veränderungen in den restlichen Bereichen als unabhängig. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse entsprechen weitgehend den bisherigen Befunden und in diesem Sinne dem von Green & Nuechterlein vorgeschlagenen Modell. Eine mögliche Bedeutung dieser Ergebnisse für die differenzielle Indikation in der psychosozialen Behandlung schizophren Erkrankter wird diskutiert.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document