synaptische plastizität
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

11
(FIVE YEARS 3)

H-INDEX

0
(FIVE YEARS 0)

2020 ◽  
Vol 88 (04) ◽  
pp. 226

Eine sensorische Dysfunktion ist eine häufige Folge vieler Formen neurologischer Verletzungen, die oftmals zu dauerhaftem sensorischen Verlust führen kann. Neurologen der Universität von Texas entwickelten eine neuartige Strategie der Closed-loop-Vagusnervstimulation (VNS) kombiniert mit einer taktilen Rehabilitation, um die synaptische Plastizität zu verbessern und die Wiederherstellung der sensorischen Funktion zu erleichtern.


Author(s):  
S. Hallermann ◽  
R. F. Schmidt

Neuroforum ◽  
2018 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 203-212
Author(s):  
Detlef Balschun ◽  
Michael J. Rowan

Zusammenfassung Die Untersuchung von Langzeitpotenzierung (LTP) und Langzeitdepression (LTD) in Krankheitsmodellen ermöglicht wichtige Einblicke in synaptische Dysfunktion und Umformung bei vielen neuropsychiatrischen und neurologischen Erkrankungen. Die Hemmung synaptischer Plastizität im Hippokampus durch fehlgefaltete Formen der beiden Schlüsselproteine der Alzheimer-Krankheit, Amyloid (Aβ) und Tau, liefert einen hochempfindlichen Test auf drohendes synaptisches Versagen und nachfolgende strukturelle Pathologie. Viele transgene und injektionsinduzierte Nagermodelle zeigen eine schnelle und andauernde Hemmung von LTP und manchmal entgegengesetzte Effekte von Aβ und Tau auf LTD. Interessanterweise sind sowohl intrazelluläre als auch extrazelluläre Wirkungen dieser Proteine beteiligt. Gegenwärtig werden sowohl diese Proteine als auch deren synaptotoxische Wirkungen erforscht, um die Verschiebung von physiologischer zu pathologischer Plastizität bei der frühen Alzheimer-Krankheit zu korrigieren.


e-Neuroforum ◽  
2007 ◽  
Vol 13 (4) ◽  
Author(s):  
Lars Fester ◽  
Janine Prange-Kiel ◽  
Gabriele M. Rune

ZusammenfassungUnsere Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass nicht das Ovar die Quelle für Estrogen induzierte synaptische Plastizität im Hippokampus ist, sondern dieses aus dem Hippokampus selber stammt und haben damit einen Paradigmawechsel eingeleitet, der Estrogen als Neuromodulator unabhängig vom Geschlecht identifiziert. Hippokampale Neurone von Ratten beiderlei Geschlechts sind in der Lage, aus Cholesterol Estrogene de novo zu synthetisieren. Diese hippokampale Estrogensynthese ist sowohl für den Erhalt von Spinesynapsen in vivo als auch in vitro essenziell. Die Hemmung der Estrogensynthese zieht einen Synapsenverlust nach sich und Langzeitpotenzierung ist nicht mehr induzierbar. Die Effekte von hippokampalem Estrogen sind auto-/parakriner Natur, die über die bekannten Estrogenrezeptor-Subtypen, ERα und ERβ, vermittelt werden. Die Regulation der hippokampalen Estrogensynthese erfolgt über GnRH und erklärt die Korrelation der Spinesynapsendichte mit dem weiblichen genitalen Zyklus, die für den Hippokampus spezifisch ist.


2007 ◽  
Vol 34 (S 2) ◽  
Author(s):  
I Prescott ◽  
J Dostrovsky ◽  
E Moro ◽  
M Hodaie ◽  
A Lozano ◽  
...  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document