fetale makrosomie
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2019 ◽  
Vol 13 (02) ◽  
pp. 65-70
Author(s):  
Johannes Stubert

ZusammenfassungEine Adipositas in der Schwangerschaft findet sich bei 10 bis 18 % aller Frauen in Deutschland. Sie trägt maßgeblich zu einer erhöhten Morbidität bei und wirkt sich sowohl auf das mütterliche als auch fetale Schwangerschaftsoutcome ungünstig aus. Besonders bei hochgradiger Adipositas ist eine intensive Überwachung der Schwangerschaft notwendig. Die Schwangerschaft begleitende Ernährungs- und Trainingsinterventionen können zwar dazu beitragen, die intragravide Gewichtszunahme zu reduzieren, wirken sich aber nur unwesentlich auf geburtshilflich relevante Risiken wie Gestationsdiabetes, hypertensive Schwangerschaftserkrankungen oder eine fetale Makrosomie aus. Umso bedeutsamer ist die Gewichtsoptimierung im Vorfeld einer geplanten Schwangerschaft. Bei Frauen mit Zustand nach bariatrischer Operation sind besondere Risikoaspekte zu berücksichtigen.


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