somatische komorbidität
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2021 ◽  
Author(s):  
Frank Jacobi ◽  
Raphaela Grafiadeli ◽  
Hannah Volkmann ◽  
Isabella Schneider

PSYCH up2date ◽  
2018 ◽  
Vol 12 (06) ◽  
pp. 435-436
Author(s):  
Frank Schneider

Author(s):  
Heribert Kirchner ◽  
Eva-Charlotte Kirchner-Overfeld ◽  
Georg Juckel ◽  
Martin Schäfer

Zusammenfassung. Einleitung: Das Ziel dieser Untersuchung war es, anhand eines 5-Jahres-Vergleiches in einer interdisziplinären Zentralen Notaufnahme (ZNA) mit psychiatrischer Vollversorgung bei alkoholbezogenen Patientenvorstellungen mögliche Veränderungen des Patientengutes herauszuarbeiten. Methodik: Hierzu erfolgte eine retrospektive Datenerhebung von alkoholbedingten ZNA-Vorstellungen in den Jahren 2009 und 2014. Patienten von mindestens 18 Jahren und mit einer alkoholassoziierten Vorstellung wurden in die Studie aufgenommen. In einem ersten Schritt erfolgte die Analyse der ZNA-Dokumentation. Danach wurde die digitale Klinikdokumentation hinsichtlich psychiatrischer und somatischer Komorbiditäten, erneuter C2-bedingter ZNA-Wiedervorstellungen und einer konsekutiven Inanspruchnahme eines suchtspezifischen stationären Behandlungsangebotes untersucht. Ergebnis: Im Jahr 2009 wurden in der Zentralen Notaufnahme 2267 psychiatrische Patientenvorstellungen erfasst. Davon konnten 596 (26.30 %) als alkoholassoziiert identifiziert werden. Im Jahr 2014 wurden 3.400 psychiatrische ZNA-Kontakte identifiziert, davon waren 1.021 Kontakte alkoholbedingt (30 %). Am Gesamtaufkommen aller ZNA-Kontakte machte die rein alkoholassoziierte Vorstellung im Jahr 2009 ca. 3,5 % aus, im Jahr 2014 lag der Anteil mit 4,2 % etwas höher. Es fand sich eine Erhöhung der produzierten Fälle pro Patient von 1,5 im Jahr 2009 auf 2 Fälle im Jahr 2014. Die Patientengruppen waren in beiden Jahren zu 70 % männlich und das Alter der Patienten, die sich alkoholassoziiert in der ZNA vorstellten, lag im Jahr 2009 im Mittel bei 45 Jahren (SD 11.7) und unterschied sich somit von Patienten aus dem Jahr 2014 mit einem Alter von 46 Jahren kaum (SD 13.1). Ein Großteil der Patienten nahm in den 12 Folgemonaten eine stationäre Behandlung wahr. Im Jahr 2009 waren hiervon 78,5 % der Pat. stationär im Jahr 2014 waren es 70,2 %. Es überwog im Jahr 2014 die kurze Verweildauer mit fast 50 % aller stationären Behandlungen (bis zu Zwei-Tage-Behandlung). Somatische Komorbidität hatte Einfluss auf die Verweildauer, psychiatrische Komorbidität erhöhte die Inanspruchnahme einer stationären Behandlung. Diskussion: Zwischen 2009 und 2014 hat sich die Charakteristik der alkoholbezogenen Patientenvorstellungen nicht wesentlich verändert. Jedoch konnte eine deutliche quantitative Veränderung i. S. einer Zunahme der alkoholassoziierten ZNA-Vorstellungen beobachtet werden.


2018 ◽  
Vol 69 (02) ◽  
pp. 87-93
Author(s):  
Fabian Sinowatz ◽  
Clemens Jilek ◽  
Ulrich Cuntz ◽  
Martin Greetfeld ◽  
Petra Hopfner ◽  
...  

ZusammenfassungWir berichten über einen Fall einer jungen Patientin mit Zwangsstörung, die zugleich an einer schweren kardialen Grunderkrankung litt. Durch die somatische Komorbidität war die leitliniengerechte Durchführung der Expositionstherapie mit Reaktionsmanagement zunächst nicht möglich, ohne die Patientin vital zu gefährden. Durch eine enge Kooperation mit einer kardiologischen Abteilung konnte eine innovative Lösung gefunden werden, welche die Durchführung der Expositionstherapie ermöglichte. Der Fallbericht ist ein Beispiel für gelungene interdisziplinäre Zusammenarbeit und soll den Leser darauf aufmerksam machen, dass vor der Einleitung von Expositionsbehandlungen in seltenen Fällen auch somatische Kontraindikationen zu prüfen sind.


Author(s):  
Alkomiet Hasan ◽  
Thomas Wobrock

2015 ◽  
Vol 29 (2) ◽  
pp. 71-76
Author(s):  
Fabian Friedrich ◽  
Zsuzsa Litvan ◽  
Marion Freidl

2012 ◽  
Vol 09 (03) ◽  
pp. 152-158
Author(s):  
T. Wobrock ◽  
P. Falkai ◽  
A. Hasan

ZusammenfassungSomatische Begleiterkrankungen bei schizophren Erkrankten sind sehr häufig und eine wesentliche Ursache für die erhöhte Mortalität dieser schweren psychiatrischen Erkrankung. Diese Komorbiditäten umfassen eine Vielzahl von Erkrankungsgruppen, wobei das metabolische Syndrom, die koronare Herzkrankheit und Infektionskrankheiten die führenden Entitäten zu sein scheinen. Körperliche Begleiterkrankungen werden jedoch oft nicht erkannt, obwohl eine Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen die enorme Bedeutung dieser Erkrankungen für den Gesamtbehandlungsplan der Schizophrenie dokumentiert. Diese Übersichtsarbeit gibt eine kurze Einführung in dieses wichtige Thema und stellt anhand des metabolischen Syndroms, des Typ-2-Diabetes und der koronaren Herzkrankheit die Risiken zusätzlicher somatischer Erkrankungen dar. Darüber hinaus erfolgt eine Übersicht über andere somatische Erkrankungen bei Schizophrenie und es werden mögliche Ursachen dieser Komorbiditäten diskutiert. Zusammenfassend müssen Psychiater, Hausärzte und alle in der Behandlung der Schizophrenie involvierten Personen die Bedeutung und das Auftreten somatischer Erkrankung erkennen, um in Zukunft eine Reduktion der Mortalität zu ermöglichen.


2003 ◽  
pp. 79-86
Author(s):  
Hans Haltmayer

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