interdisziplinärer ansatz
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Pflege ◽  
2021 ◽  
pp. 1-9
Author(s):  
Laura Mayrhofer ◽  
Lisa Mrak ◽  
Andrea Kobleder ◽  
Myrta Kohler

Zusammenfassung. Hintergrund: Für Menschen mit einer Krebserkrankung steigt das Angebot für eine onkologische Rehabilitation zunehmend. Es wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, um Menschen mit einer Krebserkrankung bestmöglich auf das Leben zuhause vorzubereiten. Pflegefachpersonen sind Teil des interdisziplinären Teams, jedoch ist über ihre Rolle in diesem Setting bis dato wenig bekannt. Ziel: Ziel war es herauszufinden, welche Rolle beziehungsweise Tätigkeiten und Aufgaben Pflegefachpersonen in der onkologischen Rehabilitation innehaben. Methode: Ein Scoping Review wurde durchgeführt. Die Literaturrecherche fand in MEDLINE via PubMed, CINAHL, Google Scholar und Referenzlisten statt. Es gab keine Einschränkung des Publikationszeitraumes. Nach der Bewertung der inkludierten Publikationen erfolgte eine thematische Analyse. Ergebnisse: Insgesamt wurden sieben Publikationen eingeschlossen (eine qualitative Studie, ein Herausgeberwerk, ein White Paper, ein Artikel und drei Literaturübersichten). Drei Hauptthemen wurden identifiziert: die Rolle der Pflege als emotionale und psychische Stütze, als Coach und im interdisziplinären Team. Zusätzlich zur allgemeinen Pflege fördern sie das Selbstmanagement, beraten und schulen, führen Symptommanagement durch und nehmen eine koordinative Funktion ein. Schlussfolgerung: Dieses Scoping Review bildet eine erste Übersicht über die Rolle der Pflegefachpersonen in der onkologischen Rehabilitation. Ihr Fokus liegt auf der bestmöglichen Vorbereitung von Menschen mit einer Krebserkrankung auf das „neue und veränderte“ Leben.


Author(s):  
Dominik Göldner

Da fast 150 Jahre nach Bergungen frühmittelalterlicher Gräber in der rheinhessischen Gemeinde Alsheim noch immer sehr wenig über den Fundplatz bekannt war, widmete sich diese zweite Abschlussarbeit zu den Alsheimer-Gräberfeldfunden vor allem dem Versuch, anhand des recht begrenzten Quellenmaterials so viele Daten wie möglich zu generieren, mit dem Ziel, Erkenntnisse über die Bestattungssitten und die Gräbergemeinschaft zu gewinnen. Im Vordergrund standen dabei anthropologische und taphonomische Untersuchungen der 15 menschlichen Schädel (RV 3128 – 3142 bzw. Alsheim I – XV) und elf Unterkiefer, die 1877 bei Weingutsarbeiten am Ortsrand Alsheims gefunden wurden und sich seitdem im Besitz der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte (BGAEU) in der Rudolf-Virchow-Sammlung (RVS) befinden. Wie bereits im Bericht zur Provenienzgeschichte der Alsheimer Gräberfeldfunde von 1877 dargelegt wurde, war schon zu Beginn der Untersuchungen absehbar, dass, aufgrund des geringen Quellenmaterials, nur ein interdisziplinärer Ansatz, unter Einbeziehung archäologischer, anthropologischer und taphonomischer Betrachtungen, zu aussagekräftigen Resultaten führen würde. So sind den kurzen zeitgenössischen Fundberichten Virchows, Mehlis und Wörners von 1877, nur relativ wenige präzise Aussagen zu den Befundkontexten zu entnehmen. Anzumerken ist hierbei, dass keiner der drei Autoren oder andere Gelehrte beim Auffinden der Gräber persönlich vor Ort waren und ihre Informationen demnach nicht aus erster Hand stammen. Sie stellen dennoch die Basis für den Vergleich mit den taphonomischen Beobachtungen an den Knochen dar, welche in der Arbeit hauptsächlich thematisiert werden, um eventuell durch diese Rückschlüsse auf die Grabkontexte ziehen zu können. Informationen zu den Grabkontexten, der Lokalisierung und Datierung des Alsheimer Gräberfeldes von 1877, welche auch für die Befundrekonstruktion der Gräber anhand der Schädel eine wichtige Rolle spielen, wurden in diesem Band bereits durch Hämmerling erwähnt und werden hier nur dann erneut aufgegriffen, sofern eine Notwendigkeit dazu besteht. Durch das Bestimmen des Sterbealters und Geschlechts der Individuen, wurde zudem ein anthropologisches Grundprofil erstellt, mit dem Ziel, demografische Trends zu dokumentieren. Im Folgenden werden die wichtigsten Untersuchungsergebnisse des zweiten Bachelorprojektes zu den Berliner Alsheim-Beständen an der Freien Universität Berlin zusammenfassend vorgestellt und diskutiert.


2019 ◽  
Vol 27 (4) ◽  
pp. 295-297
Author(s):  
Susanne Bantel ◽  
Emely Jones ◽  
Ulla Walter ◽  
Andrea Wünsch

Zusammenfassung Die Schuleingangsdaten in der Region Hannover verweisen auf vermehrte Entwicklungsdefizite bei Kindern aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Familien. Vor diesem Hintergrund wurde ein interdisziplinäres Konzept zur Entwicklungsförderung von Kindern in Kindertageseinrichtungen (Kitas) als Baustein der Frühen Hilfen – Frühen Chancen der Region Hannover entwickelt. Das Konzept zeigt, wie eine Vernetzung von Akteuren und damit eine frühzeitige Förderung von Kindern gelingen kann.


Der Chirurg ◽  
2019 ◽  
Vol 90 (10) ◽  
pp. 806-815 ◽  
Author(s):  
G. Reiter ◽  
B. Thomas ◽  
C. Kühner ◽  
G. Hundeshagen ◽  
F. Weil ◽  
...  

Der Chirurg ◽  
2019 ◽  
Vol 90 (10) ◽  
pp. 795-805 ◽  
Author(s):  
G. Reiter ◽  
F. Weil ◽  
B. Thomas ◽  
C. Kühner ◽  
G. Wittenberg ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 44 (02) ◽  
pp. 164-165
Author(s):  
Wolfgang Tschacher

2018 ◽  
Vol 44 (07) ◽  
pp. 325-329
Author(s):  
S. Nasifoglu ◽  
J. Welzel

ZusammenfassungDie Langerhanszell-Histiozytose ist eine seltene Erkrankung unklarer Ätiologie, die durch eine Proliferation histiozytärer Zellen in verschiedenen Geweben gekennzeichnet ist. Vor wenigen Jahren wurde entdeckt, dass ein Großteil der LCH-Zellen eine BRAF-Mutation aufweist. Eine neoplastische Genese ist demnach denkbar. Da mehrere Organe durch die proliferierende Zellen betroffen sein können, sind die Beschwerden der Langerhanszell-Histiozytose vielgestaltig. Das am häufigsten betroffene Organ bei der erwachsenen Langerhanszell-Histiozytose ist die Lunge, gefolgt von den Knochen. In ⅓ der Fälle ist die Haut betroffen, sodass dem Dermatologen bei der Diagnosefindung eine ausgesprochen wichtige Rolle zukommt. Wegweisende Befunde sind die Trias erosive, ekzemartige Hautveränderungen am Kapillitium sowie in den Intertrigines in Kombination mit einem Diabetes insipidus. Die Diagnose wird letztlich histologisch gestellt. Typisch sind dichte Infiltrate, bestehend aus großen Zellen mit bohnenförmigem Zellkern, die immunhistochemisch durch Nachweis von CD1a-Antigen auf der Zelloberfläche charakterisiert sind. Therapeutisch werden neben topischen Steroiden, PUVA, systemischen Immunsuppressiva auch teilweise Polychemotherapien sowie chirurgische und auch strahlentherapeutische Maßnahmen angewandt. Aufgrund der neuesten Erkenntnisse der bestehenden BRAF-Mutation wird derzeit auch der Einsatz von BRAF-Inhibitoren diskutiert. Bei lokalisierten Formen der LCH ist die Prognose günstig. Der Ausgang der disseminierten Form ist abhängig vom Ausmaß des Organbefalls sowie vom Alter der Patienten. In seltenen Fällen wurden Entwicklungen zu akuten myeloischen Leukämien beobachtet. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankungen hat sich bisher kein systematischer und interdisziplinärer Ansatz zur Diagnosestellung und Therapie ebenso wie kein langfristiges Nachsorgekonzept etabliert.


Author(s):  
Britta Krahn ◽  
Thomas Krickhahn ◽  
Klaus Lehmann ◽  
Margit Schulze

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