Spannungsfelder im Unternehmen und gesetzliche Vorgaben

2020 ◽  
pp. 219-223
Author(s):  
Gerd-Inno Spindler
Keyword(s):  
Gefahrstoffe ◽  
2021 ◽  
Vol 81 (07-08) ◽  
pp. 279-282
Author(s):  
Thomas Ackermann ◽  
Andreas Matzarakis

Hitzewellen, die in Folge des Klimawandels häufiger, intensiver und länger auftreten werden, führen zu einer Belastung des Menschen, insbesondere in Städten. Die dort befindlichen Gebäude und Flächen heizen sich durch die Sonneneinstrahlung tagsüber auf, kühlen aber im Vergleich zum weniger verdichteten Umland während der Nachtphase geringfügiger ab. Die sich daraus ergebenden langanhaltend hohen Temperaturen wirken sich besonders belastend auf den menschlichen Körper aus und verursachen negative Folgen, wie den Anstieg der Mortalität. Um mit den künftig intensiveren Hitzewellen besser umgehen zu können und um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, sollten für städtische Räume und dort vor allem für Innenräume Anpassungsmaßnahmen entwickelt werden. Darüber hinaus sollten Regelungen getroffen werden, die sowohl im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch bzw. Wärmeschutz stehen, als auch gesetzliche Vorgaben bezüglich Grenz- und Schwellenwerten berücksichtigen und dabei nicht nur auf der Lufttemperatur beruhen, sondern thermische Indizes, die auf den Wärmeaustausch des Menschen und die thermischen Auswirkungen besser quantitativ beschreiben können.


Sozialer Sinn ◽  
2017 ◽  
Vol 18 (2) ◽  
Author(s):  
Bruno Hildenbrand

ZusammenfassungAm Fallbeispiel einer Inobhutnahme wird gezeigt, dass verantwortliche Akteure der Jugendhilfe nicht nur gesetzliche Vorgaben ignorieren, sondern auch keine Einschätzungen der vorliegenden Fallthematik vorlegen. Diese überlassen sie der Medizin. Es wird festgestellt, dass die mit dem Fall befassten Fachleute mit den Eltern des in Obhut genommenen Kindes nicht in Kontakt getreten sind. Es fanden also seitens des Jugendamts weder Prozesse der Verständigung noch solche des Verstehens statt. Diese Konzepte werden unter Rückgriff auf sozialphänomenologische Abhandlungen (Bernhard Waldenfels) erläutert, ergänzt um den Rahmenbegriff bei Erving Goffman. Zur Verdeutlichung und Erhärtung der hier vorgetragenen Hypothese werden Kontrastbeispiele aus einem anderen Handlungsfeld (Notfallmedizin) und anderen Jugendämtern herangezogen. Der Frage nach der Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland kann aus Platzgründen nicht explizit nachgegangen werden, sie beantwortet sich anhand der Fallbeispiele von selbst. Fazit: Ohne Verständigung und Verstehen schlägt Kinderschutz in Gewalt um.


2021 ◽  
pp. 11-12
Author(s):  
Peter S. Przewieslik ◽  
Clemens Engelhardt
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 18 (10) ◽  
pp. 531-535
Author(s):  
Christiane Maaß ◽  
Gangolf Backus ◽  
Werner Kleophas
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 25 (5) ◽  
pp. 224-231
Author(s):  
Markus Thiel

Das Sicherheitsrecht gehört zu denjenigen Rechtsgebieten, in denen die Gesetzgeber in Bund und Ländern seit einiger Zeit eine besonders umfangreiche Aktivität entfalten. So führen technischer Fortschritt insbesondere bei der Informations- und Kommunikationstechnologie, Veränderungen bei den Kriminalitätsphänomenen und politische Konstellationen häufig zu einem hohen Anpassungs- und Veränderungsdruck. Um so wichtiger ist es, dem oftmals bestehenden Zeitdruck nicht nachzugeben, sondern vor dem Erlass neuer Rechtsnormen eine sorgfältige und sachgerechte Gesetzesfolgenabschätzung durchzuführen sowie gesetzliche Vorgaben für nachgelagerte Normevaluationen fristgerecht zu beachten. Der Beitrag hebt die Bedeutung von Gesetzesfolgenabschätzung und -evaluation hervor, zeichnet die Entwicklung dieser Instrumente in den Verwaltungswissenschaften nach, stellt die wissenschaftlichen Konzepte und Methoden vor und soll - unter Berücksichtigung bereichs spezifischer Besonderheiten - Ansätze für eine Renaissance der Gesetzesfolgenabschätzung bei der Sicherheitsgesetzgebung bieten.


2021 ◽  
pp. 223-246
Author(s):  
Klaus Döbler ◽  
Peter Follert
Keyword(s):  

Zusammenfassung Zusammenfassung Sektorenübergreifende Qualitätssicherungsverfahren sind als effektive und praktikable Weiterentwicklung und Ergänzung sektorspezifischer Qualitätssicherungsverfahren anzusehen. Sie können insbesondere durch „Schnittstellenindikatoren“ zur Optimierung der Versorgung an Sektorengrenzen beitragen, durch Follow-up-Indikatoren eine teilweise validere Erfassung der Ergebnisqualität ermöglichen und eine stärkere Integration der aktuellen Sektoren unterstützen.Qualitätssicherung muss handlungsrelevant sein. Für sektorübergreifende Verfahren muss daher die Verantwortlichkeit für die Ergebnisqualität von Follow-up-Indikatoren indikatorenspezifisch geklärt werden. Darüber hinaus spielen über die einzelne Einrichtung hinausgehende Auswertungsebenen eine gewichtige Rolle, wie beispielsweise Versorgungsketten, regionale Strukturen oder Versorgungsverträge. Es besteht noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf, solche Auswertungsebenen konkret zu bestimmen und zu operationalisieren.Eine wirkungsvolle Modellierung handlungsrelevanter Qualitätssicherungsverfahren setzt voraus, dass die qualitätsrelevanten Leistungen und Ereignisse zuverlässig identifiziert werden können. Die aktuell unterschiedlichen Kodier- und Abrechnungsregeln zwischen und innerhalb der verschiedenen Sektoren stellen eine schwerwiegende Implementationsbarriere dar. Diese Problematik ist allein innerhalb des SGB V von großer Bedeutung; „sozialgesetzbuchübergreifend“ in noch größerem Ausmaß.Eine „sozialgesetzbuchübergreifende Qualitätssicherung“ erfordert neue gesetzliche Vorgaben. Sie würde die Komplexität der Messung und Bewertung von Qualitätsergebnissen, aber auch die Differenziertheit von Qualitätsbewertungen erheblich erweitern.


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