somatoforme schmerzstörung
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2019 ◽  
pp. 505-512
Author(s):  
Hadi Taghizadeh ◽  
Justus Benrath

2018 ◽  
Vol 37 (06) ◽  
pp. 398-408
Author(s):  
C. Spahn

ZusammenfassungMusizieren ist modellhaft für das Zusammenwirken von Körper, Psyche und Geist. Störungen der Musikausübung wirken sich demnach zwangsläufig auf allen drei Ebenen aus. Somit sind Behandler von Musikerpatienten in starkem Maße mit psychosomatischen Aspekten konfrontiert. Darüber hinaus sind Musiker als Personen in leidenschaftlicher Weise mit der Musik verbunden, sodass Störungen der Musikausübung sie als gesamte Person, mit “Leib und Seele” erfassen. Im engeren Sinne gehören die Auftrittsangst und die somatoforme Schmerzstörung zu den häufigen psychosomatischen musikerspezifischen Erkrankungen.Die Auftrittsangst stellt eine Unterform der sozialen Phobie dar ist und ist abzugrenzen vom nicht pathologischen Lampenfieber, welches regelhaft bei Musikern auftritt und Teil der Berufsrealität ist. Die Behandlung der Auftrittsangst sollte nach einem multimodalen Behandlungsmodell mit unterschiedlichen Therapieansätzen – wie kognitiv-verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen, körperorientierten –, Entspannungsverfahren, mentalen Techniken sowie Bühnenexposition und Video-Feedback erfolgen. Die somatoforme Schmerzstörung ist Ausdruck zugrundeliegender, häufig musikbezogener Konflikte.


2013 ◽  
Vol 70 (9) ◽  
pp. 537-541
Author(s):  
Josef Jenewein

Rückenschmerzen können als Symptom bei verschiedenen somatoformen Störungen vorkommen, besonders typisch aber bei der spezifischen somatoformen Schmerzstörung. Eine somatoforme Schmerzstörung lässt sich bei ca. 10 % bis 20 % der Patienten mit Rückenschmerzen diagnostizieren, zusätzlich finden sich mit einer Häufigkeit von bis 50 % noch andere psychiatrische Störungen wie Depression und Angststörungen. Differentialdiagnostisch müssen noch andere Syndrome mit Ganzkörperschmerzen abgegrenzt werden. Psychotherapie (psychologische Schmerztherapie) in Kombination mit Entspannungsverfahren sowie allenfalls eine Kombination mit Psychopharmakotherapie sind die Behandlungsmethode der Wahl.


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