zervikaler bandscheibenvorfall
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2015 ◽  
Vol 18 (05) ◽  
pp. 8-14
Author(s):  
Bianca Hettlich

2009 ◽  
Vol 52 (2) ◽  
pp. 44-47
Author(s):  
J. Bachmann

2007 ◽  
Vol 35 (04) ◽  
pp. 267-271
Author(s):  
C. Hackenbroich ◽  
A. Tipold ◽  
I. C. Böttcher

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Eine ungewöhnliche Haltungsanomalie bei einem zervikalen Bandscheibenvorfall wird präsentiert, die als partieller epileptischer Anfall interpretiert werden könnte. Material und Methoden: Eine Französische Bulldogge wurde wegen intermittierender Gebetshaltung vorgestellt. Aufgrund des regelmäßig wiederkehrenden Musters im Vorbericht wurde ein partieller Anfall vermutet. Zur Abklärung des Krankheitsbildes erfolgten eine allgemeine und neurologische Untersuchung, Laboranalysen, Röntgenaufnahmen des Thorax, eine abdominale Ultraschalluntersuchung sowie eine magnetresonanztomographische Untersuchung (MRT) des Gehirns und der Halswirbelsäule. Ergebnisse: Bei der neurologischen Untersuchung fielen ein geringgradig herabgesetzter Flexorreflex der rechten Vordergliedmaße und eine intermittierende Schmerzhaftigkeit der Halswirbelsäule bei Einnahme der Gebetsstellung auf. MRTSequenzen der Halswirbelsäule zeigten einen ventralen Bandscheibenvorfall zwischen dem vierten und fünften Halswirbel. Alle weiteren Untersuchungen einschließlich der MRT des Gehirns ergaben unauffällige Befunde. Nach operativer Dekompression traten keine Symptome mehr auf. Schlussfolgerung: Die Gebetshaltung wurde durch Schmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls ausgelöst. Klinische Relevanz: Als Differenzialdiagnose für eine Gebetshaltung sollte neben partiellen Anfällen und schmerzhaftem Abdomen auch ein zervikaler Bandscheibenvorfall berücksichtigt werden.


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