akute herzinsuffizienz
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(FIVE YEARS 0)

Praxis ◽  
2022 ◽  
Vol 110 (1) ◽  
pp. 5-7
Author(s):  
Lea Slahor

Zusammenfassung. Obwohl sich die Diabetestherapie im Wandel befindet, stellt Metformin weiterhin die Standardtherapie bei Diabetes mellitus Typ 2 dar, fehlende Kontraindikationen vorausgesetzt. Metformin wird sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit allen anderen Präparaten in der Diabetestherapie eingesetzt. Als Biguanid wirkt Metformin über eine Hemmung der hepatischen Gluconeogenese und verbessert die Insulinsensitivät im peripheren Gewebe. Metformin führt zu einer moderaten Gewichtsabnahme und weist weitere Vorteile auf: Fehlendes Hypoglykämierisiko, gute Verträglichkeit, Langzeiterfahrungen in der Anwendung, geringe Therapiekosten. Die häufigsten gastrointestinalen Nebenwirkungen sind meist mild und passager, doch kann ein Vitamin-B12-Mangel auftreten. Auch wenn die Metformin-assoziierte Laktatazidose (MALA) selten auftritt, stellt diese eine relevante Komplikation dar, die mit einer hohen Mortalität assoziiert ist. Das Risiko steigt mit eingeschränkter Nierenfunktion, sodass die Metformindosis an die eGFR angepasst werden muss und Metformin bei einer eGFR <30 ml/min/1,73 m2 nicht eingesetzt werden darf. Als weitere Kontraindikationen gelten: aktive oder progrediente Lebererkrankung, Alkoholabusus, instabile oder akute Herzinsuffizienz, Situationen mit Hypoperfusion oder hämodynamische Instabilität, sowie eine Laktatazidose in der Vorgeschichte. Metformin bleibt eine moderne Therapie, deren Indikationen und Kontraindikationen es zu kennen gilt.


2022 ◽  
Vol 04 (01) ◽  
pp. 6-9
Author(s):  
Martin Fandler ◽  
Lennert Böhm

Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (16) ◽  
pp. 939-945
Author(s):  
Lea Slahor

Zusammenfassung. Obwohl sich die Diabetestherapie im Wandel befindet, stellt Metformin weiterhin die Standardtherapie bei Diabetes mellitus Typ 2 dar, fehlende Kontraindikationen vorausgesetzt. Metformin wird sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit allen anderen Präparaten in der Diabetestherapie eingesetzt. Als Biguanid wirkt Metformin über eine Hemmung der hepatischen Gluconeogenese und verbessert die Insulinsensitivät im peripheren Gewebe. Metformin führt zu einer moderaten Gewichtsabnahme und weist weitere Vorteile auf: Fehlendes Hypoglykämierisiko, gute Verträglichkeit, Langzeiterfahrungen in der Anwendung, geringe Therapiekosten. Die häufigsten gastrointestinalen Nebenwirkungen sind meist mild und passager, doch kann ein Vitamin-B12-Mangel auftreten. Auch wenn die Metformin-assoziierte Laktatazidose (MALA) selten auftritt, stellt diese eine relevante Komplikation dar, die mit einer hohen Mortalität assoziiert ist. Das Risiko steigt mit eingeschränkter Nierenfunktion, sodass die Metformindosis an die eGFR angepasst werden muss und Metformin bei einer eGFR <30 ml/min/1,73 m2 nicht eingesetzt werden darf. Als weitere Kontraindikationen gelten: aktive oder progrediente Lebererkrankung, Alkoholabusus, instabile oder akute Herzinsuffizienz, Situationen mit Hypoperfusion oder hämodynamische Instabilität, sowie eine Laktatazidose in der Vorgeschichte. Metformin bleibt eine moderne Therapie, deren Indikationen und Kontraindikationen es zu kennen gilt.


2021 ◽  
Vol 16 (03) ◽  
pp. 299-321
Author(s):  
Dominik Schmitt ◽  
Gülmisal Güder

Author(s):  
Johann Stuby ◽  
Thomas Herren ◽  
Roberto Buonomano ◽  
Alain Rudiger

2021 ◽  
Vol 3 (01) ◽  
pp. 67-80
Author(s):  
Tobias Hannes ◽  
Nicolas Leister ◽  
Christoph Menzel

Author(s):  
H. Billig ◽  
A. Aksoy ◽  
S. Zimmer ◽  
A. Böhm

Author(s):  
J. Mair ◽  
G.-P. Diller ◽  
H. Geiger ◽  
M. Greutmann ◽  
G. Hessling ◽  
...  

Zusammenfassung Die Patientengruppe der Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) ist mittlerweile bereits größer als die der Kinder mit angeborenen Herzfehlern. EMAH-Patienten weisen auch nach Reparaturoperationen oft komplexe pathophysiologische und anatomische Verhältnisse auf. Bei Komplikationen kann es sehr rasch zu Notfallsituationen auch bei ansonsten asymptomatischen oder nur wenig symptomatischen Patienten kommen. Gemessen an der Gesamtzahl der Patienten, die von Notärzten und in den Notaufnahmen versorgt werden, sind EMAH-Notfallsituationen nach wie vor sehr selten. Diese Übersicht soll die Notfallbetreuung von EMAH-Patienten erleichtern. Für ca. zwei Drittel aller Notfälle sind Rhythmusstörungen und akute Herzinsuffizienz verantwortlich. Rhythmusstörungen müssen in der Regel zügig terminiert werden, weil sie unbehandelt rasch zur kardialen Dekompensation führen können. Bei Scheitern der medikamentösen Therapie oder hämodynamischer Instabilität müssen EMAH-Patienten mit tachykarden Rhythmusstörungen rasch elektrisch kardiovertiert werden. Symptomatische Bradykardien können eine rasche Schrittmacherversorgung erforderlich machen. Aufgrund der komplexen Anatomie kann das Einschwemmen eines transvenösen Interim-Schrittmachers bei einzelnen Vitien unmöglich sein. Die akute kardiale Dekompensation bei EMAH ist oft durch ein akutes Rechtsherzversagen verursacht. Weitere relativ häufige Aufnahmegründe sind Infektionen, Synkopen, Thromboembolien und Aortendissektion. Der Herzpass der Patienten informiert über das vorliegende Vitium. Die umgehende Kontaktaufnahme mit dem behandelnden EMAH-Zentrum wird dringend empfohlen.


2020 ◽  
Vol 2 (02) ◽  
pp. 100-102
Author(s):  
Martin Fandler ◽  
Klaus Fessele

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